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links4education - Blog
"Damit zeigt auch diese Krise zweierlei: Unser Bildungssystem, erstens, operiert weiterhin an der Digitalisierung vorbei, und, zweitens, selbst eine Krise dieser Größe wird daran nichts ändern, wenn sich sonst nichts ändert. Unsere Kinder werden weiterhin in chinesische Handys starren und darauf amerikanische Apps nutzen, weil ihre Lehrerinnen und Lehrer nie die Kompetenz, die Freiheit und die Anreize erlangt haben, die digitale Welt, in der sie und ihre Schülerinnen und Schüler leben, verändern und für sich und andere zeitgemäß nutzen zu wollen." (Nikolaus Forgó, 22.4.2020)
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Ab dem Schuljahr 2018/19 muss in der Sekundarstufe 1 an Schulen die verbindliche Übung "Digitale Grundbildung" unterrichtet werden. Ich bin gespannt auf die österreichische Umsetzung, gibt es doch mehrere Ansätze dieser Aufgabe gerecht zu werden. Als eigenständiges Fach bis hin zum integrativen Unterricht (Papier ist geduldig!). Haben unsere Schulen tatsächlich die Ressourcen (Hardware, Netzanbindung, Software, LehrerInnen, KustodInnen?), um diesen Anforderungen gerecht zu werden? Hier findest du weitere Infos und Hilfestellungen zum Schulgegenstand/-fach "Digitalen Grundbildung" Digitale Kompetenz – der Test: digi.test8 Basierend auf der Kompetenzstufe digi.komp8 hat die it in der Bildung gemeinsam mit der bit-media einen Test entwickelt, der die digitalen Kompetenzen überprüft. Dieser Test ist ab sofort verfügbar und kostenlos zu finden unter http://www.it4education.at/digitest8
Das Verbot von Handys in der Schule schürt mehr Konflikte als die Nutzung dieser zu Unterrichtszwecken. Wir müssen SchülerInnen zeigen, wie man digitale Endgeräte (Smartphones, Tablets etc.) sinnvoll zu Lernzwecken und zur eigenen Bildung einsetzt! Wir müssen lernen, das Potential von Smartphones & Co. im Unterricht nutzbar zu machen! Dafür ist es unerlässlich, dass ein ganzer Schulstandort sich auf Vereinbarungen und Regeln zur Nutzung einigt und diesen entsprechend einsetzt. Vereinbarungen sollten gemeinsam mit SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern getroffen werden. Beispiele finden Sie z.B. auf handysektor.de Auf schau-hin.info gibt es eine tolle Übersicht zum "Lernen mit Medien". Vom Fernsehen über Spiele bis Internet und Apps. Ab sofort steht der gesamte Kompetenzkatalog zu den digitalen Kompetenzen von PädagogInnen digi.kompP in einer Kurz- und einer Langversion incl. einer Übersichtsgrafik abrufbar im Web. Eine kleine, kompakte Seite, hinter der allerdings etliche Diskussionen und viel Hirnschmalz stecken … Inwieweit die PädagogInnenausbildung diese Anforderungen berücksichtigt mag sich zeigen. Bis jetzt sind wir von diesen Zielen leider noch weit entfernt. Saferinternet.at (Barbara Rennert) erklärt in einem Video, warum WhatsApp und andere Programme nicht gefährlich für unsere Kinder und jungen Erwachsenen sind, sondern (wie so oft) die Gefahren von Menschen ausgehen. Und dass Kinder eine gute Begleitung bei der Nutzung des Internets brauchen. Vor allem Eltern müssen dabei den jüngeren NutzerInnen positiv und gewinnbringend zur Seite stehen! Auch LehrerInnen können gute Präventionsarbeit leisten! Was tun unserer Kinder lieber: "draußen spielen" oder "fernsehen? Was denkst du? Die 5. Oö. Kinder-Medien-Studie 2016 von der EducationGroup präsentiert 176 Charts, die allerlei Interessantes hergeben. Alle Charts, Themen, Filme gibts auf der Homepage der edugroup. Die Auflösung auf die Frage gibts bei den Ergebnissen der Kinderbefragung - Chart 5. Erkennen junge Menschen noch die technischen Geräte von ihren (Groß-)Eltern? Schreibmaschine? Ein Telefon mit Wählscheibe? Wie bedient man das? Schau dir
Im wirklichen Leben würden Sie Ihre Kinder beschützen. Dann machen Sie es doch auch im Internet.17/6/2016
"Microsoft Forms wird ein neuer Teil von Office 365 Education sein, der es Lehrpersonen oder Schülerinnen und Schüler ermöglicht, individuelle Umfragen, Quiz, Fragebögen, Anmeldeformulare und vieles mehr zu erstellen. Sobald der Autor ein Formular erstellt," ... (Quelle: web2-unterricht.blogspot.co.at) Digitale Medien sind eine wichtige Ergänzung vieler herkömmlichen Medien im Unterricht. Sie ersetzen diese aber nicht. Speziell zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht der Primarstufe hat der Mildenberger Verlag eine Onlinebroschüre für Eltern und Lehrende herausgebracht. Es geht in dieser Broschüre speziell um
Tipps & Tricks zu guten Präsentationen gibt es viele. Dr. Joachim Schlosser hat eine Übersicht zusammengestellt von "37 Dinge, die Sie beim Präsentieren weglassen können". Nach dem Prinzip: Weniger ist Mehr! Urheberrechtsprobleme vermeiden! Eine Gebrauchsanleitung und Sicherheitshinweise zum Finden, Nutzen und Erstellen von Open Educational Resources (OER) und anderen Bildungsinhalten im Netz. Schummelzettel No1 zum Herunterladen Digitale Medien stellen im Familienalltag manchmal eine große Herausforderung dar. "Der Nutzen für Information, Bildung, Unterhaltung und zur Organisation des Alltags kann groß sein. Viele Eltern sind aber verunsichert, wie innerhalb der Familie mit Online-Medien umzugehen ist. Ein neues E-Book der Initiative digi4family bietet Unterstützung für Familien in der digitalen Welt." (Quelle:saferinternet.at) Kostenloser Download:
WerdeDigital.at und Education Group geben in Zusammenarbeit die Publikation „LEHRENDE ARBEITEN MIT DEM NETZ“ für Lehrkräfte heraus und schaffen damit einen neuen Ratgeber, eine Inspirationsquelle für Lehrende, die in der Bildung – von Elementarpädagogik über Schule bis Universität und Erwachsenenbildung – tätig sind oder in Zukunft tätig sein werden. 104 Autor_innen haben ehrenamtlich Beiträge verfasst, in denen sie aus persönlicher Sicht schildern, wie sie digitale Medien in der Öffentlichkeitsarbeit, im Unterricht, in der Unterrichtsvorbereitung, zur Vernetzung und für die Weiterbildung nutzen. Das Ziel, dieser mehr als 100 Artikel umfassenden Publikation, ist es, Anregungen zu geben. Die Vielzahl von unterschiedlichen, durchwegs in der Praxis erprobten Ansätzen macht das eBook zu etwas Besonderem. Das Buch steht unter einer Creative-Commons-Lizenz und kann als offene Bildungsressource frei kopiert werden. Kostenloser Download Was ist gratis, online und ein unwiderstehliches Lernangebot – sei es für LehrerInnen oder für SchülerInnen? Auf dem Schummezettel No2 Gratis Online Lernen haben TeilnehmerInnen der Lehrveranstaltung "Open Air" der VPH eine prächtigen Blumenstrauß von über 100 Empfehlungen zusammengetragen. Die Fundstücke sind unterteilt in Lernmaterialien, Lernwerkzeuge, Kurse und Lerngemeinschaften. Jede Blüte enthält einen kommentierten und anklickbaren Link. Alle Schummelzettel sind frei zugänglich.
Die pädagogisch und didaktisch förderliche Einbindung digitaler Medien und Werkzeuge in den Fachunterricht ist in allen Lehrplänen festgeschrieben! Zwischen dieser „Theorie“ und der Praxis in österreichischen Klassenzimmern sind aber nach wie vor Differenzen wahrzunehmen – oft beträchtliche. Seit Mitte Oktober gibt es ein neues Lehrbuch "E-Learning 1x1", das diesem „digital gap“ den Kampf angesagt hat. Für alle, die ins „digital-inklusive“ Unterrichten neu einsteigen möchten, stellt sich die Frage: Wo beginnen? Was ist für den Anfang wirklich wichtig? Genau diese Frage, nämlich wie „wenig" genug wäre, hat sich die Community der im E-Learning in diesem Land engagierten und erfahrenen Lehrpersonen gestellt und hat ihr konsolidiertes Wissen allen als Lehrbuch zur Verfügung gestellt: Von Lehrperson zu Lehrperson – aus der Praxis für die Praxis; und dabei insb. an die Pädagoginnen und Pädagogen in Erstausbildung gedacht. Zumindest nachlesen soll das jede und jeder können! Aus Sicht der 35 Autorinnen und Autoren, die an diesem Werk mitgearbeitet haben, umfasst das E-Learning 1x1 (natürlich!) 100 Beiträge in acht Bereiche, in denen man solide Grundlagen haben sollte. Diese Systematik orientiert sich an den digitalen Technologien, Medien und Werkzeugen und versucht gerade dadurch den Nutzen und Mehrwert des Digitalen fürs Lehren und Lernen herauszuarbeiten. Die Beiträge dieser Handreichung sind alle einfach und kurz. Keine kompletten „Stundenbilder" oder komplexe Projektbeschreibungen - die Frage der Integration in den größeren schulischen Zusammenhang ist Sache der Benutzer/innen des Werks. Dennoch sind alle Beiträge von einem pädagogisch-didaktischen Anliegen getragen und versuchen über eine Kernidee hinaus immer auch, Lust auf „mehr" zu machen. Das eine oder andere Rezept mag vielleicht austauschbar erscheinen; die eine oder andere Möglichkeit einmal mehr, einmal weniger sympathisch sein: Das darf so sein. Aber das Autor/innenteam legt Wert darauf, dass es in Summe die acht vorher genannten Bereiche sowie die damit verbundenen Kompetenzen für unverzichtbar hält - und zwar ausnahmslos. Alle Beiträge sind in der Praxis - oft schon viele Male - erprobt und werden den Benutzerinnen und Benutzern dieser Handreichung von den jeweiligen Autorinnen und Autoren im wahrsten Sinne des Wortes ans Herz gelegt. Kein Kind ohne digitale Kompetenzen!
(Nach-)Lesen:
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AutorDer Autor Sven Hosse bloggt hier zum Thema "Bildung mit digitalen Medien" Kategorien
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