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Am 09.01.2007, also vor 15 Jahren, fand eine digitale Revolution statt. Steven Jobs, Chef von Apple, stellte folgende Geräte vor:
Interne Quellen behaupten, dass Jobs an dieser Präsentation über ein halbes Jahr lang geübt und trainiert hat. Für mich ist es eine der besten Präsentationen, die ich kenne. "Damit zeigt auch diese Krise zweierlei: Unser Bildungssystem, erstens, operiert weiterhin an der Digitalisierung vorbei, und, zweitens, selbst eine Krise dieser Größe wird daran nichts ändern, wenn sich sonst nichts ändert. Unsere Kinder werden weiterhin in chinesische Handys starren und darauf amerikanische Apps nutzen, weil ihre Lehrerinnen und Lehrer nie die Kompetenz, die Freiheit und die Anreize erlangt haben, die digitale Welt, in der sie und ihre Schülerinnen und Schüler leben, verändern und für sich und andere zeitgemäß nutzen zu wollen." (Nikolaus Forgó, 22.4.2020) - von denen ich 30 Jahre aktiv miterlebt habe. Wer hätte zu Beginn gedacht, wie sich das entwickelt. Und wie entwickelt es sich weiter? Viele Fragen, auf die wir heute noch keine Antwort geben können. Richard David Precht, einer der populärsten deutschen Denker, stellt dem Schulsystem ein schlechtes Zeugnis aus und möchte die Schule mit radikalen Vorschlägen revolutionieren. Was können unsere SchülerInnen eigentlich? Was können Sie richtig gut? Jede/r einzelne LehrerIn-KollegIn beurteilt in seinem Fach. Mathe. Deutsch. ... Viele zählen noch Fehler, anstelle zurückzumelden was gut gelaufen ist. In unserem Fächerkanon an den Schulen kommen aber leider die entscheidenden Fähig- und Fertigkeiten welche junge Menschen zur Lösung unserer künftigen Probleme brauchen nicht vor. Wichtig dafür sind die 4Ks:
Zum WeltlehrerInnentag folgender "alter" Post.
Aus: Die Weltwoche vom 02. Juni 1988 Wahrscheinlich gibt es nicht viele Berufe, an die die Gesellschaft so widersprüchliche Anforderungen stellt:
Der Lehrer hat die Aufgabe,
Ab dem Schuljahr 2018/19 muss in der Sekundarstufe 1 an Schulen die verbindliche Übung "Digitale Grundbildung" unterrichtet werden. Ich bin gespannt auf die österreichische Umsetzung, gibt es doch mehrere Ansätze dieser Aufgabe gerecht zu werden. Als eigenständiges Fach bis hin zum integrativen Unterricht (Papier ist geduldig!). Haben unsere Schulen tatsächlich die Ressourcen (Hardware, Netzanbindung, Software, LehrerInnen, KustodInnen?), um diesen Anforderungen gerecht zu werden? Hier findest du weitere Infos und Hilfestellungen zum Schulgegenstand/-fach "Digitalen Grundbildung"
Ab sofort steht der gesamte Kompetenzkatalog zu den digitalen Kompetenzen von PädagogInnen digi.kompP in einer Kurz- und einer Langversion incl. einer Übersichtsgrafik abrufbar im Web. Eine kleine, kompakte Seite, hinter der allerdings etliche Diskussionen und viel Hirnschmalz stecken … Inwieweit die PädagogInnenausbildung diese Anforderungen berücksichtigt mag sich zeigen. Bis jetzt sind wir von diesen Zielen leider noch weit entfernt. Was tun unserer Kinder lieber: "draußen spielen" oder "fernsehen? Was denkst du? Die 5. Oö. Kinder-Medien-Studie 2016 von der EducationGroup präsentiert 176 Charts, die allerlei Interessantes hergeben. Alle Charts, Themen, Filme gibts auf der Homepage der edugroup. Die Auflösung auf die Frage gibts bei den Ergebnissen der Kinderbefragung - Chart 5. Die Einbindung von Smartphones in den Unterricht bringt hingegen viel! Sprechen wir doch mehr von den Chancen der digitalen Technologien für Bildung und zum Lernen, als diese andauernd zu verdammen. "Mit dem Smartphone lassen sich also allerhand Dummheiten machen. Aber lassen Sie mich einen Vergleich ziehen: Mit einem Hammer kann man einen Nagel einschlagen oder einen Menschen töten. In der gleichen Situation sind wir mit dem Smartphone." meint Kollege Paul Kral im Interview zum Thema mobile digitale Lernbegleiter in der Schule. Eine der acht Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen sind "digitale Kompetenzen", die für die Teilnahme an unserer zunehmend digitalisierten Gesellschaft notwendig sind. Die Europäische Kommission hat einen Kompetenzrahmen mit 21 Teilkompetenzen vorgestellt. In Österreich versucht man diesen Anforderungen mit dem Projekt www.digikomp.at "oder was 14-jährige können sollten!" nachzukommen. Aktuelle Trends und Entwicklungen:
Die Pressemitteilung bestätigt, dass Unterricht für viele Kinder nicht bedarfsgerecht ist und LehrerInnen bessere Schulung und Unterstützung brauchen. Als Empfehlung nennt die Europäische Kommission "Ein integrierter Ansatz für den IKT-gestützten Schulunterricht ist notwendig."
... >>> lesen Sie hier die Pressemitteilung der Europäischen Kommission Mit EPICT - dem didaktischen Einsatz von IKT im Unterricht! ist dies möglich.
Die digitale Revolution findet statt, ob wir das wollen oder nicht. Jugendliche der i-Generation führen mittlerweile ein fast durchgängig digitales Leben außerhalb der Schule. Währends sie Smartphones, Tablets, Computer, Laptops, PCs, aber auch Kameras, eBooks und Audioaufnahmegeräte selbstverständlich und ungeniert nutzen, hinken Erwachsene, ihre Eltern und Lehrpersonen oft allzu deutlich hinter dieser Entwicklung her.
Wie kann diese Ausgangslage für schulisches Lernen genützt werden? Anstatt Handys, Laptops und Tablets zu verbieten und ihr Auftauchen im Unterricht mit Strafen zu belegen, könnten sie willkommen geheißen und für das fachliche Lernen genützt werden. Lesen Sie hier weiter wie digitales Lerne funktionieren kann.
So oder ähnlich schreiben Studierende: »Ich glaube das viele menschen gahr nicht Wissen wie schlimm es, um Die Germanistik, Steht und das bei uns Germaitn Vieles verbessert werden, könnte??« Ist das noch richtig/zulässig? Kollege Harald Martenstein macht sich Gedanken dazu.
lesen Sie hier auf Zeit Online weiter .........>>> im ZDF: Sonntag 02.09.2012, 23:25 - 00:10 Uhr
Zu Gast bei Philosoph und Bestsellerautor Richard David Precht ist der renommierte Neurobiologe, Hirnforscher und Bildungskritiker Gerald Hüther. Die Schule, wie wir sie kennen, ist am Ende - sagt er. Die falschen Leute bringen unseren Kindern die falschen Dinge nach den falschen Methoden bei. Dabei wisse die Hirnforschung heute viel besser, was Lernen ausmacht und was Bildung gelingen lässt. Denn Bildung, so Hüther, ist etwas anderes als das Auswendiglernen von Mathe, Englisch und Deutsch. siehe auch: http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/programdata/3c6207e5-5373-4524-870d-7e7c80b6e84f/20039538 |
AutorDer Autor Sven Hosse bloggt hier zum Thema "Bildung mit digitalen Medien" Kategorien
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